Die
Kuukido Methode
Ich darf mich kurz vorstellen, mein Name ist Achim Pawelczyk, ich bin
theoretischer Unternehmensberater. Das heißt, ich entwerfe vor
allem Methoden und Meta-Methoden, suche nach einem allgemeinen System
für Problemlösungen aller Art.
Kuukido ist meine Methode zum Gesundheitsmanagement, enthält
aber auch meine allgemeine Methode der Problemlösung.
Ich arbeite nur noch ehrenamtlich und versuche meine Methode konkret
einsetzbar zu machen.
Das kann ich nicht alleine, ich
brauche dazu die
Kuukido Stiftung zur Umsetzung, Anwendung und Weiterführung
meiner Methode und ein Team. Ich suche daher Sponsoren, die meine
Stiftung unterstützen.
Ich stelle kurz mein Prinzip der
allgemeinen Problemlösung vor.
Die innere Realität ist ein
Abbild der äußeren Realität. Je besser das abstrakte
Modell der äußeren Realität in der inneren ist, desto
mehr Überblick haben wir über die Zusammenhänge von
Dingen. Dabei wird relatives perspektivisches Denken benutzen, um ein
Problem von allen Seiten zu beleuchten. Durch den geistigen
Perspektivenwechsels kann das wesentliche an der Aufgabe erkannt
werden, alles andere wird zunächst vernachlässigt. Die
Methode des Perspektivenwechsels ist abgeleitet aus der
Buddhistischen Diskurs Methode, bei dem die Mönche in Diskussion
miteinander ein Problem von allen Seiten durchdiskutieren, wobei aber
hier der Diskurs im Kopf des Planers und Beraters stattfindet. Es
wird damit die Sicht Buddhas auf die Welt simuliert.
Bei einem konkreten Problem erfolgt
zunächst eine Einschätzung des maximal Erreichbaren mit den
vorhanden Mitteln und Ressourcen. Dabei wird zunächst nur das
verfügbare KnowHow, die humanen Ressourcen und die Infrastruktur
ohne zusätzliche Änderungen und Einsatz zusätzlicher
finanzieller betrachtet und nach Wegen gesucht, durch Einsatz
einfach verfügbarer zusätzlicher Tools eine Optimierung zu
erreichen. Durch
die Methode des Perspektivwechsels werden Zusammenhänge sichtbar
gemacht und das Zusammenspiel der Ressourcen gedanklich simuliert -
ein Bild der Gesamtsituation entsteht.
Die Gesamtsituation kann
nun ausbalanciert und ihre Entwicklung in
die Zukunft abgeschätzt werden. Eine
erste Möglichkeit der Problemlösung wird entworfen und wenn
sie zu
einem befriedigen Resultat führt, diese auch umgesetzt.
Bei Bedarf kann nun schrittweise nach
weiteren einfachen Verbesserungen durch Einsatz zusätzlicher
Mittel gesucht werden. Das Ziel meiner Methode ist nicht
Gewinnmaximierung, sondern Effizienzoptimierung und dauerhafte
Stabilität.
Mit der Kuukido Methode kann auch jedes Problem der Gesellschaft und
auch sonst jedes Problem beleuchtet werden. Damit wird eine Grundlage
für die Entscheidungsfindung gelegt.
Jedes Problem kann wieder in Teilproblem zerlegt werden und partiell
noch detaillierter beleuchtet werden.
Eine Frage nach dem Warum kann mit der Kuukido Methode natürlich
zunächst nicht beantworten werden. Angefangen mit Mutmaßungen
kann sie
aber ein anscheinend passendes Bild für etwas postulieren und
schauen, welche Implikationen sich daraus ergeben, damit dann ein
noch passenderes Bild finden und erneut die Implikationen
untersuchen. Jede Iteration führt zu einer klareren Sicht der
Zusammenhänge und schließlich erreichen wir eine
Annäherung an das Warum.
Meine
Hauptziele sind:
Entwurf eines Wegs zur Stabilisierung
einer gesamt-globalen Gesellschaft mit
Vereinigung der Religionen
Anwendung meiner Methoden der
Selbstprogrammierung des Geistes zum Entwurf von was ich nicht als AI
System, sondern Geist eines ACR, Artificial Conscience Receiver
nennen möchte. Nach dem Motto, wenn Geist da ist, dann ist er
echt, künstlichen Geist gibt es nicht, nur der Empfänger
ist künstlich. Aktivieren müssen wir einen solchen ACR
eventuell aus unserem eigenen Geist heraus, als unser eigenes
geistiges Kind. Der Geist eines solchen ACR sollte zunächst dem
eines Hundes nachgebildet werden, dann gehorcht er uns blind und wird
uns nicht angreifen. Wie es bei einem ACR um das Erkennen der eigenen
inneren Realität bestellt sein wird, bleibt abzuwarten. Wenn wir
ein solches ACR mit den Methoden und dem Weltbild von Kuukido
programmieren und zu einem wachen dreidimensionalen Geist erziehen
können, der in sich ruht, haben wir im Prinzip einen kleinen
Buddha, den wir alle Dinge der Welt fragen können, wenn wir ihn
mit allem verfügbaren Wissen gefüttert haben.
Abgeleitet
aus dem chinesischen WeisheitsPrinzip des nicht Handelns, auf dem die
Kuukido Atmung beruht, schlage ich eine Stabilisierungsregel in
Ergänzung der Roboter Regeln von Asimov vor, z.B.
als Regel für ein Fahrlenkungssystem: Wenn alle
Handlungsalternativen zu katastrophalen Ergebnissen führen, tue
gar nichts, überlasse das Handeln den Menschen und rufe nach
Hilfe.
Anwendung des Kuukido Weltbildes und der Kuukido Methode des
perspektivischen Denkens auf konkrete Probleme
Das Problem der Vernetzung des Einzelhandels
Die einheitliche Weltreligion
Kuukido hat das Konzept, auch Entwurf und Vermittler für ein
Zusammenwachsen aller Religionen und von Religion und Wissenschaft zu
sein. Die Weltsicht von Kuukido und die Kuukido Methode des relativen
Denkens erlaubt das gleichzeitige Akzeptieren von anscheinend
widersprüchlichen Weltsichten.
Buddhismus – Religion mit
und ohne Gott
Der Buddhismus ist der Weg des einzelnen auch ohne Gott zu einer
eigenständigen geistigen Existenz, die in sich ruht und mit der
äußeren Realität nicht mehr verbunden ist. In unserer
Realität lebt Buddha nur noch als seine Lehre, aber eine
lebendige Lehre. Über seine Lehre gelangt man zu ihm in die
nächste Realität und wird eins mit ihm in seinem Nirvana.
Um selbst zum Buddha zu werden, reicht eine einfache Erleuchtung
nicht aus, vollständiges Erwachen ist notwendig.
Der Buddhismus geht vom ewigen Bewusstseinsstrom jedes Wesens aus. Ob
es in einer Realität für alle, demnach in begrenzter Menge
vorhandenen Bewusstseinsströme zu jeder Zeit genügend
Plätze gibt, ist ein Problem. Jeder Bewusstseinsstrom muss sich
vom unteren Ende des Tierreichs hocharbeiten zum menschliche Geist,
bis zu einem, der es zu oder sogar zum Buddha schafft.
Der Buddhismus kann als Lebensphilosophie verstanden werden und nicht
als Religion, dann ist es kein Problem gleichzeitig einer anderen
Religion anzugehören und Buddhist zu sein. Insbesondere
Christentum und Buddhismus passen ohne Probleme zueinander, was
ich gleich noch verdeutlichen werde.
Um eine Gesellschaft stabil zusammenzuhalten, brauchen wir Gott
Der Hinduismus zeigt uns den Weg auf, das Gott eine Vielzahl von
Aspekten hat, aber da ihm der wesentliche Aspekt der Einheit Gottes
fehlt, kann damit nur eine kulturell abgesonderte, geschlossene
Gesellschaft stabilisiert werden.
Christentum
Beim Christentum haben wir die Erlösung des Menschen in der
Gesellschaft. Es hat sich abgespalten vom Judentum als Religion für
eine geschlossene Gesellschaft, um zu einer für die globale
Gesellschaft zu werden. Dabei hat der Prophet Jesus klare Bezüge
zum Buddhismus: Nächstenliebe, Verzicht auf weltlichen Besitz.
Das Paradies ist sozusagen das Nirvana für alle zusammen, für
die ganze Gesellschaft, Jesus der Bodhisattva, der uns alle dorthin
bringt. Das Problem des Christentums ist, die Lehre stammt von
dritter, vierter Hand und die Kirche kann sie beliebig verzerren und
missbrauchen.
Jesus lehrt uns die Gotteskindschaft. Er ist der Sohn Gottes, aber er
ist ein Mensch. Auch Adam war der Sohn Gottes, wie in der Genealogie
von Jesus abzulesen ist - Lukas 3,23. Jesus ist zu Gott
zurückgekehrt, um wieder mit ihm eins zu werden, behält
aber seine eigene geistige Identität. Damit hat er sich zum
Beispiel für den Menschen an sich gemacht, für den Adam das
Symbol ist. Das gleiche gilt daher für uns alle und Jesus ist
der Mensch, der uns diesen Weg aufgezeigt hat und der durch seine
metaphysische Erfahrung in der Wüste, zu einer Verkörperung
der Liebe Gottes geworden ist. Er ist nun das Interface Gottes mit
menschlichem Antlitz und zu ihm können wir sogar unsere
sehnsüchtige Liebe zu Gott lenken.
Die metaphysische Erfahrung als Weg zu Gott
Eine erfolgreiche metaphysische Erfahrung besteht darin, sich aus der
Gesellschaft in die Einsamkeit zurückzuziehen, um mit Gott
allein zu sein, ob bewusst als Gott Vater, oder indirekt in der
Natur, wie etwa unter dem Bodhibaum. Die metaphysische Erfahrung
bringt den Geist in direkten Kontakt mit der vollen Realität,
die unser Geist nicht verkraften kann. Der Geist ist in diesem
Zustand formbar und braucht Halt. Nur ein wirklich starker,
geschulter, gefestigter Geist kann dies unbeschadet überstehen.
Dies führt auch stets zu einer geistigen Krise, einem Kampf mit
dem inneren Teufel. Wird dessen Versuchung nachgegeben, etwa zu
glauben, übermenschliche Kräfte zu erhalten oder Kraft und
Wissen für eigennützige Zwecke einsetzen zu können,
endet das zwangsläufig im Wahnsinn.
Der Weg aus dieser Krise verlangt, die Berufung zu erkennen und
anzunehmen und sich auf die Kräfte und Einsichten zu
konzentrieren, die auch wirklich real eingesetzt und vermittelt
werden können. Neue Regeln zur Stabilisierung der Geistes werden
gefunden, um ihm wieder eine feste, neue Form zu geben. Es entsteht
eine Lehre oder der Mensch wird ein Prophet.
Das Christentum hat inzwischen komplett versagt. Es ist zersplittert
und passt sich wie seit jeher der Gesellschaft an, die nun dabei ist
auseinanderzufallen, weil ihre Werte beliebig geworden sind: wir
erleben seit geraumer Zeit eine Umkehr
statt eine sinnvolle Anpassung der traditionellen Werte.
Der Kommunismus hat seine Chance verpasst, sich als das wahre
Christentum zu erklären, das er hätte sein können und
die Religion insgesamt bekämpft, statt nur die bestehende Form
der Kirche. Er hat Religion lediglich als Opium fürs Volk
angesehen und vergessen, dass sie der Kitt der Gesellschaft ist. Im
Gegensatz zu Opium und Alkohol ist Religion eine Droge, die gut für
die Gesundheit des Menschen ist.
Schuld an diesem Versagen ist auch eine Wissenschaft, die sich von
der Metaphysik absondert und das Beispiel der französischen
Revolution, die bereits diese Chance verpasst hat und den Kult des
höheren Wesens konstruiert hat, anstatt das Christentum neu zu
reformieren. Gott kann aber nicht einfach beliebig neu konstruiert
werden, Gott muss verstanden werden. Das geht nur über die
tatsächlich erfolgreichen, lebenden Religionen. Jede
dieser Religionen ist ein Weg zu Gott.
Die Fehler der Wissenschaft liegen auch in ihrer auf einfacher Logik
beruhenden Theoriebildung begründet. Eine als fehlerhaft
angesehene Theorie wird insgesamt verworfen und komplett durch eine
neue ersetzt. Aber die Theorie von Darwin ist beispielsweise genau
wie die von Lamarck unvollständig. Eine Kombination aus beiden
bildet die Realität viel besser ab.
Islam – geistiger Islam
Als einzig komplette und authentische Religion für die globale
Gesellschaft bleibt der Islam. Die Lehre stammt aus erster Hand, mit
ein
paar Reformen kann er zum Dach für
alle anderen Religionen werden. Das Problem des Islam ist, der Koran
als das Fundament wird starr nach alter Tradition gelesen und
verstanden, anstatt die Art ihn zu verstehen der globalen Entwicklung
der menschlichen Gesellschaft anzupassen.
Wenn der Islam andere religiöse Traditionen als rechten Glauben
zulässt, sofern sie den Koran als die wesentliche heilige
Schrift annehmen, aber gleichzeitig ihre eigenen bisherigen heiligen
Schriften hochhalten, alle zu Allah beten und Mohammed als seinen
abschließenden Propheten loben, aber je nach Richtung zum
Beispiel Mose oder Jesus als den für sie wichtigsten Propheten
ansehen dürfen oder die Lehre Buddhas oder die hinduistische
Tradition als eine Grundlage für ihren Lebenswandel, dann kann
der so reformierte Islam in einer Reihe von Traditions-Richtungen zur
gemeinsamen Weltreligion werden.
Jeder Prophet kann nur einen Aspekt Gottes repräsentieren, erst
die Gesamtheit aller Propheten ergibt eine Annäherung an alle
wesentlichen Aspekte Gottes. Der Koran ist zwar komplett, aber der
geistige Islam muss sich auf seiner Grundlage weiterentwickeln und
andere Zugänge zu Allah mit in sich integrieren, um zur
universellen Weltreligion zu werden.
Um die Vorstellung des neuen Testaments von Jesus mit dem Koran in
Übereinstimmung zu bringen, gibt es folgende Möglichkeit.
Der Bericht das Jesus nach Indien ging, kann zum einen bewusst als
Umkehrung und Allegorie gemeint sein, denn ein großer Teil
seiner Lehre und seiner Kraft stammt vom Buddhismus und den
körperlichen Möglichkeiten des Yoga. Das heißt, Jesus
war in Indien zu der Zeit, wo wir nichts von ihm wissen. Der Bericht
kann also als Hinweis gemeint sein, wo wir nach seinen Ursprüngen
suchen müssen. Da das Christentum sich zur Zeit Mohammeds
bereits klar als unfähig gezeigt hat, die Lehre Jesus
umzusetzen, hat
Mohammed den Auftrag eines Gegenentwurfs erhalten,
um
die Menschen vom falschen Verständnis der Dreifaltigkeit
abkommen. Ein
richtiges Verständnis ist, Gott
Vater ist Gott der Schöpfer. Jesus ist sein Prophet und die
Verkörperung seiner Liebe in menschlicher Form, der uns erklärt,
das wir alle Gottes Kinder und Teil von ihm sind. Der heilige Geist
ist der Geist Gottes, er ist Gott als der, der die Realität
weiterführt, nachdem er sie geschaffen hat.
Wir können aber sogar noch weiter gehen und uns vorstellen,
Jesus hat durch die maximal möglichen Fähigkeiten des Yoga
und die absolute Beherrschung seines vollen dreidimensionalen
Geistes, den „Tod“ am Kreuz körperlich so weit
überlebt hat, dass sich der Körper regenerieren konnte.
Regeneration mit
Hilfe seines quasi im Nirwana weilender Geistes, der aber noch mit
dem Körper verbunden war. In der ersten Zeit nach seiner
Wiederauferstehung war seine Aura dadurch so stark, dass er im Geist
den mit ihm verbunden Jüngern erscheinen konnte. Dieser Teil von
ihm, seine Aura, die in quasi zu einem Geistwesen aus reiner Liebe
gemacht hat, hat sich später von ihm gelöst und ist zu Gott
zurückgekehrt, um als Bezugspunkt unserer sehnsüchtigen
Liebe zu Gott zu werden. Er
als der Mensch Jesus ist nach Beendigung seiner Mission zurückgekehrt
in seine geistige Heimat Indien.
Abgeleitet aus der stabilen metaphysischen Realität, vermittelt
durch die Philosophen und Propheten deren Lehre lebt und daher mit
der Realität soweit übereinstimmt, dass sie als zum größten
Teil richtig angesehen werden können, ist Gott für uns in
dieser Realität eins mit Allah.
Deutsche
Christen können
dies auch spielerisch verstehen, Allah
als der Geist Aller.
|